Informationen
Klimawandel und -anpassung im Gemeinschaftsgarten
Vortrag am 15.06.2021 von DI Björn Schoas, Umweltberatung, Video auf YouTube
Klimawandel - Auszug aus dem Protokoll vom Netzwerktreffen von Gartenpolylog im Jahr 2020
"Zum Workshop Kleinklima im Garten mit Bernhard Gruber:
Der essbare Waldgarten am Rande der Welser Heide bietet nicht nur einesehr große Artenvielfalt, von Asperl (Mespilus germanica) bis Zürgelbaum(Celtis australis), verschiedene Biotope für Insekten, Igel & Co, sondern auchverschiedene Kleinklimazonen. Hügelbeete haben einen optimalen Einfallwinkel für die Sonnenstrahlen underhöhen die Anbaufläche. Ein kreisrundes Kraterbeet ist das Highlight - miteinem Feuchtbiotop in der Mitte werden Sonnenstrahlen auf die Beetereflektiert und nicht nur das, die Verdunstung des Wassers im Biotop schafftein humides Klima, geschützt durch den Wall. Aber es sind noch weitere Trockenbiotope, ausgebaut zur Sonnenfalle im Waldgarten welche wärmeliebenden Pflanzen wie zum Beispiel einer Kaukasischen Feige (Ficuspalmata) ein Heim geben. Recycelte dunkelrote Dachziegel nehmen die Wärme der Sonneneinstrahlung auf und geben sie in den Abendstundenverzögert an ihr Umfeld ab. Der essbare Waldgarten mit seiner Etagenwirtschaft, wo Raum und Zeitoptimal genutzt werden bietet auch in sehr heißen Jahren Erfrischung. Im Schatten von Obstbäumen, Beerensträuchern, Weinranken und Stauden ist es in der brütenden Hitze der Sommermonaten um gefühlte 10°C kühler und bei den Herbstarbeiten, wie dem Zurückschneiden zahlreicher Stauden und Sträucher, 5°C wärmer als auf freiem Feld."
Quelle: https://gartenpolylog.org/sites/default/files/inline-files/Tagungsr%C3%BCckschau%20m%20Fotos.pdf 13.04.2021
Vortrag am 15.06.2021 von DI Björn Schoas, Umweltberatung, Video auf YouTube
Klimawandel - Auszug aus dem Protokoll vom Netzwerktreffen von Gartenpolylog im Jahr 2020
"Zum Workshop Kleinklima im Garten mit Bernhard Gruber:
Der essbare Waldgarten am Rande der Welser Heide bietet nicht nur einesehr große Artenvielfalt, von Asperl (Mespilus germanica) bis Zürgelbaum(Celtis australis), verschiedene Biotope für Insekten, Igel & Co, sondern auchverschiedene Kleinklimazonen. Hügelbeete haben einen optimalen Einfallwinkel für die Sonnenstrahlen underhöhen die Anbaufläche. Ein kreisrundes Kraterbeet ist das Highlight - miteinem Feuchtbiotop in der Mitte werden Sonnenstrahlen auf die Beetereflektiert und nicht nur das, die Verdunstung des Wassers im Biotop schafftein humides Klima, geschützt durch den Wall. Aber es sind noch weitere Trockenbiotope, ausgebaut zur Sonnenfalle im Waldgarten welche wärmeliebenden Pflanzen wie zum Beispiel einer Kaukasischen Feige (Ficuspalmata) ein Heim geben. Recycelte dunkelrote Dachziegel nehmen die Wärme der Sonneneinstrahlung auf und geben sie in den Abendstundenverzögert an ihr Umfeld ab. Der essbare Waldgarten mit seiner Etagenwirtschaft, wo Raum und Zeitoptimal genutzt werden bietet auch in sehr heißen Jahren Erfrischung. Im Schatten von Obstbäumen, Beerensträuchern, Weinranken und Stauden ist es in der brütenden Hitze der Sommermonaten um gefühlte 10°C kühler und bei den Herbstarbeiten, wie dem Zurückschneiden zahlreicher Stauden und Sträucher, 5°C wärmer als auf freiem Feld."
Quelle: https://gartenpolylog.org/sites/default/files/inline-files/Tagungsr%C3%BCckschau%20m%20Fotos.pdf 13.04.2021